Einsatzregion:
vorzugsweise München und Orte im Radius von bis zu ca. 300 km; bundesweit nur bei Übernahme der Übernachtungskosten für mich und zwei Assistenten
Meine Schwerpunktthemen:
- Persönliche Assistenz und Pflege (rechtliche und organisatorische Möglichkeiten)
- Möglichkeiten und Grenzen eines selbstbestimmten Lebens in ambulant betreuten Wohngruppen
- die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in der Praxis
- „Inklusion“: So funktioniert es!
Mein Erfahrungshintergrund
Persönlich:
Seit einem Unfall im Jahr 1983 lebe ich mit einer Querschnittlähmung und Beatmung. In der Folge kenne ich den Weg von der Rehaklinik über eine Behinderteneinrichtung bis zum selbstbestimmten Leben in der eigenen Wohnung aus der persönlichen Erfahrung heraus. Auch die Frage nach der Organisation der Pflege im Arbeitgebermodell und über einen Pflegedienst ist mir aus eigenem Erleben vertraut.
Fachlich/Beruflich:
Nach einem Studium der Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Sonderpädagogik habe ich außerdem eine Fortbildung zur Peer-Counselorin absolviert. Die gewonnenen Kenntnisse konnte ich anschließend in mein ehrenamtliches Engagement im Verband behinderter Arbeitgeber e. V. und in die psychosoziale Beratung von Menschen mit einer Beatmung einbringen. Darüber hinaus war ich mehrere Jahre im Qualitätsmanagement eines Fachhandels für Medizintechnik tätig und dabei für die Bereiche Risikomanagement, Arbeits- und Datenschutz zuständig. Seit März 2019 bin ich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Mitglied im Ortsverband Erding.
Was Sie noch über mich wissen sollten:
Durch meine Beatmung bin ich auf die Nutzung eines Elektrorollstuhles angewiesen. Meine Stimme ist sehr leise. Bei Veranstaltungen mit einer Teilnehmeranzahl von mehr als 20 Personen benötige ich daher ein Mikrofon mit Stativ.
Am Veranstaltungsort kann eine Stufe bis zu einer Höhe von 10 cm überwunden werden. Nach telefonischer Abklärung mit mir, können bis zu drei Stufen im Außenbereich überbrückt werden. Die Türen am Veranstaltungsort sollten eine Breite von 75 cm nicht unterschreiten. Aufzüge sollten für mindestens 6 Personen ausgelegt sein. Eine Behindertentoilette ist nicht notwendig.
Ich werde zudem immer von einer Pflegekraft begleitet. Sollte eine Übernachtung notwendig sein, begleiten mich zwei Pflegekräfte. Bei Veranstaltungen außerhalb Bayerns wäre die Ankündigung eines Bedarfes als Referent bis zum 05. des Vormonates wünschenswert.
Referenzen:
- Deutsches Rotes Kreuz
Kontakt:
cornelia.ermeier (at) casco.isl-ev.de