Wypior, Uwe

Uwe Wypior

CASCO-Referent Uwe Wypior stellt sich vor (Youtube-Video)

Ein ausführliches Interview mit Uwe Wypior finden Sie hier: Link zum Kobinet-Artikel „Uwe Wypior coacht in Sachen Inklusion und Behindertenpolitik“

Einsatzregion:

  • Niedersachsen, Thüringen, Hessen
  • Bremen , Hamburg , NRW Ruhrgebiet
  • Weser-Ems-Gebiet
  • Region Osnabrück sowie angrenzende Regionen wie z.B. Münsterland, Bielefeld
  • ggf. auch bundesweit

Meine Schwerpunktthemen:

  • UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK): Entstehung, Umsetzung in Deutschland, als Grundlage und Erlangung von Basiswissen für menschenrechtliches Verständnis
  • Bewusstseinsbildung
  • Erwachsenenbildung
  • Selbstbestimmt Leben
  • politische Teilhabe
  • Inklusiver Arbeitsmarkt, Mindestlohn
  • Beratung von politischen Parteien, Fraktionen und Stiftungen, Sozial- und Behindertenverbänden sowie Behindertenbeiräten, Kirchen, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften mit ihren Bildungswerken bzw. Vereinigungen sowie Krankenkassen und anderer Institutionen
  • Rechtsprechung in Deutschland in Bezug auf die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)

Mein Erfahrungshintergrund

Persönlich:

Ich habe seit meiner Kindheit eine Behinderung im organisch-psychischen Bereich. Inzwischen bin ich aufgrund von Erwerbsunfähigkeit berentet.

Fachlich/Beruflich:

Abgeschlossene Berufsausbildung als Kfz-Mechaniker. In meinem weiteren Berufsleben war ich 25 Jahre lang in verschiedenen Bundesdienststellen des Öffentlichen Dienstes u.a. als Verwaltungsangestellter, Dockarbeiter und zuletzt als Werkstattleiter in einem Depot der UN tätig. Während dieser Zeit habe ich sowohl als Personalrat als auch in der Schwerbehindertenvertretung die Interessen schwerbehinderter Beschäftigten aktiv vertreten. Darüber hinaus verfüge ich über Erfahrungen bei der Vertretung von Versicherteninteressen in der Selbstverwaltung. Ebenfalls ehrenamtlich war ich bei ver.di Gründungsmitglied im Vorstand der Aktionsgemeinschaft „Arbeitsmarkt ohne Barrieren“ und sammelte weitere Erfahrung in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung. Behindertenpolitisch engagierte ich mich viele Jahre im SprecherInnenrat der BAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik, war Gründungsmitglied der LAG in Niedersachsen sowie Inklusionsbotschafter der ISL e.V. Ich habe Zuarbeiten in behindertenpolitischen Fragen für verschiedene politische Fraktionen auf Kreis-, Landes- und Bundesebene geleistet. Als persönlicher Mitarbeiter des inklusionspolitischen Sprechers der Linksfraktion im Thüringer Landtag, konnte ich weitere wertvolle, persönliche Kontakte und Erfahrungen sammeln.

Seit 2018 bin ich als zertifizierter Referent für menschenrechtsbasierte Behindertenpolitik aktiv, wo ich als Referent für menschenrechtsbasierte Behindertenpolitik meine „Expertise“ im sog. INAZ- Projekt der Hochschule Bremen unter der Leitung von Prof. Dr. Hirschberg einbringen kann, bei dem es um Inklusion in der Alphabetisierung und des 2. Bildungswegs in der Erwachsenenbildung an Volkshochschulen in Deutschland geht.

Was Sie noch über mich wissen sollten:

Als behindertenpolitischer Aktivist bin ich an verschiedenen Stellen unterwegs in Sachen menschenrechtsbasierter Behindertenpolitik. Ich bin kunst- und kulturbegeistert in verschiedenen Projekten wie z.B. einer inklusiven Trommelgruppe oder in der Flüchtlingsarbeit engagiert. Dazu biete ich auch gerne inklusive Workshops mit Einführung in die UN-BRK an.

Wichtig ist mir noch die Erwähnung, dass ich eine Zeit lang Mitglied war im Arbeitskreis „Was vor 1933 begann – und nach 1945 nicht zu Ende war“ , der sich kritisch mit dem Thema „Euthanasie-Morde“ der Nazis an Menschen mit Behinderungen auseinandersetzt.

Bei ganztägigen Veranstaltungen kann eine persönliche Assistenz behinderungsbedingt erforderlich sein.

Mein Motto ist: „Die menschenrechtliche Dimension der UN-BRK erkennen, verinnerlichen und danach handeln.“

Referenzen/ Feedback:

  • Bildungswerk ver.di Osnabrück
  • Hochschule Hannover
  • Hochschule Bremen
  • Hochschule Magdeburg-Stendal
  • KLVHS Oesede
  • LVHS Thüringen
  • Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR)
  • BEZEV
  • „Die Mutigen“ Georgsmarienhütte
  • INAZ-Projekt-Seminar an der LVHS Thüringen in Weimar (Oktober 2020, Auszüge aus anonymen Feedbackfragebögen der Teilnehmenden: „gute Veranstaltung mit vielen Inhalten! Zeit für die Fülle der Themen zu kurz.“; „interessante Materialien“; „sehr praxisnah gestaltet – positiv“; „auf Augenhöhe begegnet – positiv“; „zu viel Inhalt für kurze Zeit“; „gute Atmosphäre durch sympathischen Referenten“; „Perspektive des Referenten wertvoll auf Grund eigener Betroffenheit – Authentizität“
  • INBIST-Projekt (Inklusive Bildung Sachsen-Anhalt, Online-Empowerment-Workshop in Zusammenarbeit mit der Hochschule Magdeburg-Stendal (Juni 2021): “Vielen Dank für die spannenden Eindrücke aus dem Empowerment-Workshop. Wir freuen uns, dass sie so flexibel waren und eine weitere Gruppe zum Workshop zugelassen haben, der Austausch war uns sehr wichtig. Besonders gut gefallen hat uns, dass Sie uns Ihre Lebensgeschichte geschildert haben und als Experte in eigener Sache über ihre eigene Beeinträchtigung gesprochen haben. Hier wäre es vermutlich noch schöner, wenn man noch tiefer in den Austausch kommen könnte und stattdessen weniger Videos einblendet. Insgesamt hätten wir uns mehr Gesprächszeit gewünscht, in der Zeit für Rückfragen bleibt und Sie und wir, sowie die Teilnehmenden untereinander ins Gespräch über das Thema kommen können. Sehr gut fanden wir, dass sie auf Anmerken die Themen UN-BRK und Wahlen verkürzt haben, weil wir die Themen an anderer Stelle bereits zur genüge besprochen haben, so blieb Platz für andere Themen. Wir sind sehr begeistert vom Inklusionssong, von dem Sie uns berichtet haben und haben ihn gleich an mehrere Stellen zum Reinhören weiterempfohlen. Ihr Angebot hat uns dazu gebracht, das wichtige Thema ‚Empowerment‘ weiter zu vertiefen und wir würden uns wünschen, mit ihnen in Zukunft auch nochmal in Präsenz darüber zu sprechen.“

Kontakt:

uwe.wypior(at)casco.isl-ev.de

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